31 Okt Angriff vor iranischer Botschaft darf nicht ohne Konsequenzen bleiben!
Mehrere Personen haben gestern nach Polizeiangaben vor der iranischen Botschaft in Berlin einen Wohnwagen angegriffen, der als Mahnwache genutzt wird. Bei der Auseinandersetzung sollen in der Nacht zum Sonntag drei Männer verletzt worden sein. Der Staatsschutz ermittelt.
Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V., erklärt:
Dieser Angriff auf friedliche Demonstranten darf nicht ohne Folgen bleiben. Wenn sich der Verdacht bestätigt, dass die iranische Botschaft in diesen Angriff verwickelt ist, muss das Konsequenzen haben: Außenministerin Annalena Baerbock muss dann den iranischen Botschafter ausweisen.
Wir sind weder im Wilden Westen noch im iranischen Gottesstaat! Ich erwarte, dass mit allem Nachdruck die Täterfrage geklärt wird. Es stellt sich auch die Frage, warum trotz Objektschutz diese Taten möglich waren und die Täter dabei nicht festgesetzt werden konnten.
Es sieht alles ganz nach einem operativen Einsatz der iranischen Botschaft aus. In der Vergangenheit hat der Iran auch unsere Organisation bedroht und meinen Amtsvorgänger Dr. Reinhold Robbe ausgespäht.